Autor: Lisa Maria Burchard

Sozialpädagogische Assistent/innen erhielten ihre Zeugnisse

50 Schülerinnen und Schüler schlossen an den BBS I Emden ihre Ausbildung zur staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistentin / zum staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistenten ab. In einem feierlichen Rahmen wurden ihnen ihre Zeugnisse überreicht. Da die Schulform zertifiziert ist, absolvierten einige die Ausbildung im Rahmen einer Umschulung. Die meisten Absolventinnen und Absolventen werden im Anschluss die zweijährige Fachschule Sozialpädagogik besuchen, um die staatliche Anerkennung als Erzieherin / Erzieher zu erwerben. Andere werden als Fachkräfte in Kindertagesstätten arbeiten.

Die Bilder zeigen die Absolventinnen und Absolventen mit ihren Praxislehrkräften nach der Zeugnisausgabe.

BFS 2A: Simav Abbas, Sascha Beuters, Kim van Borshum, Vanessa Bünting, Thade Duitsmann, Imke van Düllen, Leoni Ebbenga, Juliane Evers, Katharina Franziskus, Patrick Ebbe Hoffmann, Finja Janßen, Marleen Kruse, Hannah Lindenbeck, Wiktoria Lomako, Ilka Peters, Neelke Peters, Emilia Radde, Merle Reinhardt, Janine Saathoff, Elif Salim, Dana-Marie Siemens, Janna Voß
BFS 2B: Svenja Bienhoff, Ihno de Haan, Viktoria Klose, Jan-Tammo Oltmanns, Karina Peters, Anneke Riemann, Wiebke Schmidt, Finja Smit, Wilko Stakalies, Lara Wallerstein
BFS 2C: Thu Ngan van Ahrens, Cornelia Berends-Blank, Heike Büscher, Olga Graf, Philip Hauber, Lisa Huismann, Jule Janßen, Kerstin Janßen, Caroline Konarsky, Charlyn Kretschmann, Sophie Krumm, Yannick Kuhn, Diana Meenenga-Osterloh, Stefanie Meinert, Maite Plump, Sandra Timm, Tarina Wallenstein, Janette Zillmer

47 Erzieherinnen und Erzieher wurden feierlich verabschiedet

An den BBS I Emden wurden 47 Erzieherinnen und Erzieher feierlich verabschiedet. Mit dem Berufsabschluss als „Staatlich anerkannte Erzieher/in“ erhielten sie auch ihre Fachhochschulreife. Die Ausbildung dauerte für die meisten Absolventinnen und Absolventen insgesamt vier Jahre, einige konnten die Ausbildung aufgrund vorheriger Abschlüsse (z.B. Hochschulreife) auf drei Jahre verkürzen. Aufgrund der großen Nachfrage nach qualifizierten pädagogischen Fachkräften sind die Berufsaussichten sehr gut.

Die Bilder zeigen die Erzieherinnen und Erzieher mit ihren Klassenlehrerinnen nach der Zeugnisausgabe.

FSP 2A: Roelfkea Belarbi, Hanna Broer, Esther Buchmann, Jana Buscher, Hanna Eden, Maja Focken, Erika Heidt, Ralf David Hoang, Lea Janßen, Leonie Kakuschki, Julia Klimm, Anastasia Koch, Tabea Koch, Maik Kohnen, Jolina Meyer, Karina Mil, Melissa Peters, Mira Schmitz, Kevin Schulte, Joelina Smidt, Julia Stein, Laura Withof, Lea Wünschmann
FSP 2B: Sarah Arends, Maria Barros Ruf, Melanie Basse, Laura Behrends, Silke Böden, Mayra Brabander, Melisa Can, Tobias Deisinger, Stefanie Feldmann, Vanessa Folkers, Tanja Helmers, Sonka Janssen, Celina Lübben, Heiko Meyer, Sarah Miener, Nadine Pomplun, Neele Roß, Mahnaz Samadi, Frithjof Schmidchen, Linda Schneider, Mira Schönsee, Daniel Schröder, Saskia Schwickert, Dominik Uhrmeister

Absolventen der Fachoberschule

Im Rahmen einer Feierstunde erhielten die Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschulklassen Wirtschaft sowie Soziales und Gesundheit ihre Zeugnisse der Allgemeinen Fachhochschulreife.
Prof. Dr. Wilken von der Hochschule Emden-Leer ehrte die Jahrgangsbesten mit einem Buchpräsent.

Herzlichen Glückwunsch, die BBS I Emden wünschen euch alles Gute für eure Zukunft!

Kinder haben Rechte!

Darauf macht seit heute der bereits 2011 gepflanzte Kinderrechte-Baum in der Großen Straße wieder aufmerksam. Kindergruppen von der Krippe bis zur Grundschule haben unter Anleitung von angehenden Erzieherinnen und Erziehern der Fachschule Sozialpädagogik sowie von Schülergruppen des Beruflichen Gymnasiums Soziales und Gesundheit ihre Wünsche für ein gewaltfreies, vorurteilsfreies, fröhliches und gesundes Miteinander in Form von Blüten in den neu installierten Schaukasten gehängt. Durch die Finanzierung des Kinderschutzbundes Emden konnte dieser nun nach langer Vorbereitungszeit eingeweiht werden. Der Vorsitzenden Regina Meinen war die große Freude darüber in ihrer Rede zum Rückblick über die Geschichte dieses Baumes anzumerken.

2011 wurde die Linde von Grundschülern aus Wolthusen gepflanzt. Zwischenzeitlich musste sie einige Jahre die umliegenden Baummaßnahmen überstehen und hat sich nun so prächtig entwickelt, dass Kinder zum Schmücken die hohen Äste nicht mehr erreichen können. Da wurde es Zeit für eine neue Idee, um die Kinderrechte immer wieder ins Bewusstsein zu rufen. Die Stehle soll in regelmäßigen Abständen unter der Regie der BBS I Emden mit kleinen Kunstwerken von Emder Mädchen und Jungen bestückt werden.

Bislang stehen Kinderrechte nicht explizit im Grundgesetz, betonte Oberbürgermeister Tim Kruithoff in seiner Begrüßungsrede und forderte alle zu einem lautstarken „Buh-Rufen“ auf. Dem folgten die kleinen und großen Besucher des Festes bereitwillig. Es sollte bis nach Berlin zu hören gewesen sein…

Herzlich willkommen

Herzlich willkommen (v.l.n.r.) Charline Krul, Jost van Züren und Lena Thien.
Charline Krul (Wirtschaftswissenschaften / Niederländisch) und Lena Thien (Wirtschaftswissenschaften / Politik) haben bereits erfolgreich ihren Vorbereitungsdienst bei uns absolviert und bleiben nun fest im Team. Jost van Züren (Pflegewissenschaften / Politik) startete im Mai seinen Quereinstieg.

Wir wünschen euch einen erfolgreichen Start in einen neuen Lebensabschnitt.

Geschichtliches Ereignis als Tag der Enthüllung des Friedenspfahls

 

Der in der Friedenswoche der BBS I Emden, vom 08.-12.04.24, von Schülerinnen und Schülern der Berufseinstiegsklasse erstellte und gestaltete Friedenspfahl wird am 8. Mai offiziell an seinem Standort vor der Schule enthüllt. Friedenspfähle haben bereits eine lange Geschichte und werden häufig an bedeutenden Orten zur Mahnung und zur Förderung der Heilung, wie beispielsweise am magnetischen Nordpol der Erde, im Gorki-Park in Moskau, auf der Allenby- Brücke zwischen Israel und Jordanien, in Hiroshima und Sarajevo errichtet. Die BBS I Emden will mit dem Aufstellen des Friedenspfahls auch in Emden am Gedenktag der Befreiung und somit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein Zeichen für Demokratie, gemäß ihrer Auszeichnung „Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage“, setzen. Mit dem Abschluss der Friedenswoche und der Aufstellung des Friedenspfahls endet die Auseinandersetzung mit den o. g. Themen jedoch nicht. Im Politikunterricht werden beispielsweise die Europawahlen thematisiert und in der Fachschule Sozialpädagogik finden die diesjährigen praktischen Prüfungen für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher zum Oberthema „Demokratie mit Kindern leben“ statt. Des Weiteren wird am Tag des 75. Geburtstages des Grundgesetzes, am 23. Mai, von Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums mit Emder Grundschul- und Kindergartenkindern der am Burgplatz stehende Kinderrechtsbaum mit erarbeiteten Kinderrechten bestückt.

Ein Rückblick auf die Friedenswoche

Mit einer gelungenen Abschlussveranstaltung, am Freitag, den 12. April, im Gemeinde-zentrum am Steinweg, in der die vielfältigen Ergebnisse präsentiert wurden, endete die Friedenswoche (08.-12.04.24) an den BBS I Emden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde ein Theaterstück über das Leben von der Familie Frank (Anne Frank) aufgeführt und die Band Ematha spielte sogenannte Weltmusik mit orientalischen, westlichen und jüdischen Einflüssen. Im Mittelpunkt stand eine Talkshow zum Thema Frieden mit Gästen, wie dem Oberbürgermeister Tim Kruithoff, der Schulleiterin Sabine Noetzel, der Schülervertreterin Melike Neemann und der Mitinitiatorin der Woche und Lehrerin der BBS I Insa Molthagen-de Beer. Die Moderatoren Liza Hannen und Julian Ernst (beides Lehrkräfte der BBS I) stellten Fragen zur Entstehung der Idee einer Friedenswoche, Fragen in Bezug auf die Förderung des Friedens im Schulalltag, die Partizipation von Schülerinnen/Schülern bei Entscheidungen im städtischen Kontext und der Erfahrungen während der Durchführung der Friedenswoche. Übereinstimmend wurde von den Beteiligten hervorgehoben, dass Aktionen in diesem Format elementar und auf jeden Fall nachahmenswert sind, um demokratische Werte zu vermitteln und eine offene Kommunikation mit Toleranz und Respekt zu ermöglichen.

Zum Anlass der Abschlussveranstaltung bildete sich ein Projektchor von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler, die unter Anleitung von Christina Dane und Arne Bohnet (musische Akademie) die Lieder von Konstantin Wecker “Sage nein” und den Beatles “All you need is love” einstudierten und vortrugen.

Während der gesamten Veranstaltung wurden immer wieder Fotos von den in der vergan-genen Woche gesamtschulisch durchgeführten diversen Workshops zum Themenschwer-punkt Frieden präsentiert. In den von Schülerinnen und Schülern vorbereiteten Workshops zu Themen wie Vielfalt, Freundschaft, Demokratie, Konfliktbewältigung u.v.m. wurden verschiedene Methoden, wie beispielsweise das Erstellen eines Videofilmes, Kreatives Schreiben, Szenisches Spiel, Kamishibai (Bildertheater) und Anti-Aggressionstraining durchgeführt. Alle Schülerinnen und Schüler der BBS I hatten während der Unterrichtszeit die Gelegenheit, an den von Schülerinnen/Schülern angebotenen Workshops teilzunehmen. Durch das Engagement und die hohe Motivation der Schülerinnen/Schüler, die die Workshops mit ihren Lehrkräften vorbereitet und durchgeführt haben, konnte die Schüler-schaft für demokratische Werte und Diversität in unserer Gesellschaft sensibilisiert werden. Außerhalb der Schule, in der Werkstatt für historischen Schiffsbau auf der Teufelsinsel (AK für historischen Schiffbau Ostfriesland e.V.) wurde ein Friedenspfahl gestaltet, der am 08. Mai offiziell vor dem Schulgebäude aufgestellt wird.

Zudem besuchten mehrere Klassen das Bunkermuseum und sprachen mit Zeitzeugen. Darüber hinaus hinterlegten Schülerinnen/Schüler Daten von NS-Opfern im Arolsen-Archiv.

Friedensbildung gewinnt in Zeiten, in denen Frieden und Sicherheit immer zerbrechlicher werden mehr und mehr an Bedeutung. Hier sollte Schule einen Lernort bieten, an dem umfassend und ganzheitlich auf die Bedeutung von Frieden, Freiheit, Sicherheit, Toleranz, Akzeptanz und Vielfalt durch unterschiedliche Aktionen eingegangen werden kann. In diesem Sinne haben die BBS I Emden in dieser Woche ein sichtbares Zeichen für Frieden gesetzt und sich gegen Rassismus und Gewalt ausgesprochen. Die Friedenswoche war Teil der Emder Partnerschaft für Demokratie und wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

„Lernen lernen!“ – Ein Seminar in der FOW11

Für zwei Tage verließen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften den herkömmlichen Stundenplan und übten sich in Themen wie „Mitschreiben im Unterricht“ oder „Methodische Zugänge zu Sachtexten“. Sie stellten sich zudem der Frage „Welcher Lerntyp bin ich?“ und diskutierten mögliche effektive Lernstrategien. Zwischendurch gab es teambildende Maßnahmen mit Metalog-Tools, die mit Spaß und Ehrgeiz umgesetzt wurden.

Das Seminar soll in Zukunft fester Bestandteil des Unterrichts in der Fachoberschule Wirtschaft Klasse 11 werden, damit die Schülerinnen und Schüler auf den Besuch der Klasse 12 vorbereitet werden, der dann mit der „Allgemeinen Fachhochschulreife“ abschließt. Selbstständiges und wissenschaftspropädeutisches Arbeiten stellen eine wichtige Grundlage für das erfolgreiche Absolvieren dieser Schulform dar.

Friedenswoche an den BBS I Emden

In der Zeit vom 08. bis zum 12. April 2024 findet an den BBS I Emden die Friedenswoche statt.

Diese besondere Woche ermöglicht es uns, die Werte von Frieden, Demokratie und Zusammenhalt genauer zu betrachten und ihre Bedeutung zu schätzen.

Unser gemeinsames Bestreben ist es, harmonisch miteinander auszukommen. Frieden ist mehr als nur das Fehlen von Konflikten, er entsteht durch unsere kollektiven Anstrengungen für Gerechtigkeit und Verständigung. Diese Woche bietet uns die Gelegenheit, demokratische Prinzipien zu überdenken – sie zu festigen und die Bedeutung des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft und gleichzeitig in unserer Schulgemeinschaft zu betonen.

Albert Einstein drückte es einst so aus: „Frieden ist nicht nur ein Wort, sondern eine Art zu leben.“.

In dieser Woche möchten wir nicht nur über Frieden sprechen, sondern ihn aktiv mittels zahlreicher Workshops zu Themen wie Vielfalt, Demokratie und Toleranz, Führungen im Bunkermuseum, der Erstellung eines Friedenspfahls, einer Filmvorstellung und v. m. (er)leben. Abschließen wollen wir diese Woche am 12.04.24 von 12:15 – 13:45 Uhr im Gemeindezentrum am Steinweg (Baptisten) u.a. mit einem Theaterstück und einem musikalischen Programm.

Frieden muss ein universelles und zu erreichendes Ziel für ALLE Menschen – unabhängig ihres Geschlechtes, ihrer sexuellen Orientierung, ihres religiösen ethnischen, nationalen, politischen und sozialen Hintergrundes sein!

Erstwähler:innen werden zu Erstwahlprofis

Am 07. und 08. März hatten Schüler:innen von drei Klassen der Berufsbildenden Schulen I Emden die Chance, in die Rollen von Wähler:innen und Wahlvorstand zu schlüpfen. Im Rahmen des Projektes „Erstwahlprofis“, eine Initiative der Hamburger Bildungseinrichtung HAUS RISSEN, lernten die Teilnehmenden innerhalb von zwei Projekttagen alles über Wahlen, Wählen und Demokratie – und, was es braucht, um am Wahltag in einem Wahllokal selbst aktiv zu sein. Hierbei hat das Projekt besonders in Bezug zu den bevorstehenden Europawahlen am 09. Juni 2024 stattgefunden.

Finanziert wurde das Projekt von der Partnerschaft für Demokratie Emden im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Dieses Programm unterstützt Kommunen in ganz Deutschland darin, Demokratie zu fördern und Vielfalt im Rahmen von lokalen „Partnerschaften für Demokratie“ zu entwickeln und umzusetzen. Auch in Emden trägt ein solches Bündnis dazu bei, das vielfältige und gewaltfreie Miteinander in der Stadt zu fördern und demokratische Kulturen nachhaltig zu prägen. Durchgeführt hat das Projekt Politik zum Anfassen e.V., ein Verein, der seit 2006 vielseitige politische Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen mit dem Ziel durchführt, Lust auf Demokratie zu machen. An den BBSI Emden war der Verein bereits im letzten Jahr mit dem Projekt “Pimp my future!”, ebenfalls gefördert von „Demokratie Leben!“.

Das Projekt „Erstwahlprofis“ soll die Begeisterung der zum Teil erstmals wahlberechtigten Jugendlichen für demokratische Werte und die Ausbildung zu Erstwahlprofis erfüllen.

Der erste Tag beinhaltete lehrreiches Hintergrundwissen zu unserer Demokratie und der EU selbst und Antworten auf die Frage, welchen Einfluss die EU-Wahlen auf unseren Alltag haben – und warum die eigene Stimme bei der Wahl so wichtig ist. So stellten sich die Schüler:innen zu Beginn der Frage: Wie sehr hat die EU überhaupt einen Einfluss auf mein Leben? Im Verlauf wurde deutlich, dass die EU das Leben und den Alltag der Schüler:innen mehr betrifft als anfangs vermutet. So äußerten einige Schüler:innen: „Es ist krass, dass die EU so einen Einfluss auf unseren Alltag hat, denn es beginnt ja schon bei Themen wie Ausbildung oder Internet.“ Am zweiten Tag fand eine Wahlsimulation statt, wobei die Schüler:innen selbst ein Wahllokal aufbauten und die Rolle von Wählern:innen und Wahlvorstand kennenlernten. In der simulierten Wahl durchspielten die Schüler:innen spezifische Situationen und Sonderfälle, wie den Umgang  mit nicht abgeschickten Briefwahlunterlagen oder Wählen mit Hilfsperson.

Während dieser Wahlsimulation besuchten Hajo Wildeboer von der Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ und Sebastian Behrens vom Wahlamt der Stadt Emden die Klassen der BBSI. Sie berichteten nochmals aus der Praxis und verdeutlichten die Relevanz des Anliegens dieses Projektes. Neben Engagement für Demokratie war es Ziel, möglichst viele der teilnehmenden Schüler:innen davon zu begeistern, selbst bei der nächsten Wahl im Wahllokal zu sitzen. Michael Reineke, Teamleiter bei Politik zum Anfassen e.V., äußerte sich sehr positiv nach Abschluss der Verqanstaltung: “Ich freue mich sehr darüber, dass unser Ziel erreicht wurde und sich über 20 Jugendliche am Projektende gemeldet haben, um am 09. Juni bei der EU-Wahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer mitzuwirken.” In Kooperation mit dem Wahlamt Emden soll im Nachgang die Vermittlung der Interessierten an die zuständigen Wahlvorstände erfolgen, in welchen die Schüler:innen aktiv zur Durchführung von Wahlen beitragen können.